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Windows 8 Downgrade – Der Pfad der Demut

Inzwischen werden die meisten PC und auch Nootebooks mit vorinstalliertem Windows 8 ausgeliefert. Microsoft macht Dampf und die Hersteller profitieren von günstigen Windows 8 OEM-Versionen.  Da ein Windows 8 und auch 8.1 ohne wirkliches Startmenü daherkommt, dafür aber die Kacheloberfläche nervig immer wieder dazwischen funkt erinnern sich Unternehmen gerne an die geliebte Vorgängerversion, tatsächlich ist ein Windows 8 Downgrade auf Windows 7 durchaus sinnvoll. Und der Kunde verlangt auch danach. Kosten darf es natürlich nichts, es ist ja schließlich veraltete Software. Aber genau hier ist der Hacken, denn die verbaute Technik, gerade bei modernen Notebooks ist vom Feinsten und bei weitem nicht veraltet.

Moderne Notebooks haben Secure Boot und USB 3.0 on Board.

Bei Geräten mit zertifizierten Windows 8 und Secure Boot  scheitert das Booten von externen Datenträgern am UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) dem Nachfolger des konventionellen BIOS, denn bei UEFI erlaubt  Secure Boot nur die vorher signierten Bootlader um Schadsoftware oder unerwünschte Programme auszusperren. Bei manchen Geräten lässt sich Secure Boot im UEFI abschalten, dann kann man wieder von internen Laufwerken Booten.

Ultrabooks sind aber weiterhin außen vor, da diese über kein LW wegen dem dünnen Formfaktor verfügen. Deren LW ist ein externes, das über USB angeschlossen wird. Die Windows 7 Installation startet auch, bricht aber spätestens beim Einrichten der Festplatte ab. Der Treiber fehlt. Nichts geht mehr. Das erinnert  stark an das Installieren von Windows XP auf SATA-Rechnern ohne Disketten Laufwerk. Da ging auch nichts mehr.

John McLane alias Bruce Willis würde sagen

[quote type=“quote1″ color=““ background=““ width=“200px“ align=“left“ textshadow=““]Die selbe Scheiße passiert dem selben Mann zum zweiten Mal[/quote]
Den fehlenden Treiber über einen USB-Stick einzuspielen scheitert dann auch ebenso grandios, da alle Ports inzwischen USB 3.0 Ports sind und Windows 7 USB 3.0 nativ nicht unterstützt.

Es müssen also Treiber für USB 3.0 her und diese müssen quasi in das Installationsmedium des Betriebssystems eingeimpft werden. Ein gutes Programm, dass die, nicht triviale, Aufgabe erledigt ist Win Tool.

Es lohnt sich am besten gleich alle anderen Treiber, wie Webcam, Chipsatz, Netzadapter, usw. mit zu integrieren, denn dann hat man hat ein fixes Installationsmedium für ein fertiges Windows 7. Auch Anwendungsprogramme lassen sich mit dem Tool komfortabel installieren.

Sprechen Sie uns an, wir beraten sie gerne zum Thema Downgrade von Windows 8.